Jahresausflug der Tanzsportgruppe nach Augsburg 2022

 Diesjähriges Ziel war die „Stadt des Wassers“

 

Am 24.September 2022 war das Ziel "Augsburg - die Stadt des Wassers". Ursprünglich war geplant die Fahrt mit der Bundesbahn zu unternehmen, jedoch waren für den geplanten Termin Störungen und Verzögerungen auf der Strecke nach München angesagt worden, so entschloß sich die Gruppe in Fahrgemeinschaften mit Privatautos zu fahren. Zwölf Mitglieder der Tanzsportgruppe hatten sich um 8 Uhr am Treffpunkt am Kämper-Biergarten in Volkmannsdorferau eingefunden. Mit insgesamt drei Fahrzeugen ging es dann nach in Fahrgemeinschaften Augsburg zum Parkhaus City-Galerie. Dort wurden die Fahrzeuge abgestellt und zu Fuß ging es weiter zum Rathausplatz im Stadtzentrum um unsere erste Führung zu beginnen.

In Augsburg wurde an diesem Tag der „Weltkindertag“ gefeiert. Entsprechend war in der Innenstadt und auf dem Rathausplatz viel Betrieb.

Die Besichtigung des Rathauses war der erste Höhepunkt des Tagesausfluges. Das Prunkstück des Rathauses, der „Goldene Saal“ befindet sich im dritten Obergeschoß des Gebäudes. Der Goldene Saal gilt als einer der Glanzpunkte der Innengestaltung der Renaissance in Deutschland. Seinen Namen bezieht er von dem reichhaltigen Goldschmuck, der seine Einrichtung ziert. Im Jahre 1944 wurde der Saal vollständig zerstört, nach insgesamt 17 Jahren Restauration wurde er 1996 wiederhergestellt.

Vorbei am Merkurbrunnen war noch Gelegenheit einen Blick in den „Damenhof“ zu werfen, ein schöner Innenhof zu einem Restaurant gehörend, ging es weiter zur Kirche St. Moritz, die vom Londoner Architekten und Designer John Pawson als 2010 bis 2013 „Kirchenraum der Zukunft“ umgestaltet worden war. Ziel war es „Klarheit“ und „Minimalismus“ zum Ausdruck zu bringen und eine für das neue Raumkonzept passende Lichtführung zu installieren. Entsprechend zeigt sich der Innenraum mit einer Schlichtheit. Die Lichtführung hebt den Altar als Zentrum der Kirche hervor.

Anschließend konnte die Kirche St. Anna, ganz in der Nähe besucht werden. Die Kirche verfügt über einen Innenhof mit Kreuzgang. Parallel zum Hauptschiff liegt die „Goldschmiedekapelle“, mit bedeutenden gotischen Deckenfresken und Wandmalereien.

Es folgte ein etwa 20-minütiger Fußweg zur Fuggerei. Die Fuggerei ist mit einer Eintrittsgebühr zu besichtigen. Sie besteht seit 500 Jahren und ist die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt, eine Stadt in der Stadt mit 67 Häusern und 142 Wohnungen sowie einer eigenen Kirche. Jakob Fugger stiftete die Fuggerei auch im Namen seiner Brüder im Jahr 1521. Hier leben rund 150 bedürftige Augsburger Bürger katholischen Glaubens für eine Jahreskaltmiete von 0,88 € und täglich drei Gebeten. Unsere Stadtführerin brachte uns noch zurück ins Stadtzentrum bis vor den Ratskeller, wo sie sich dann gegen 12:30 Uhr verabschiedete.

Im Ratskeller nahmen die Gruppe dann das vorab schon bestellte Mittagessen ein. Gegen 13:45 Uhr war es wieder zeit zum Aufbrechen. Jetzt gab es etwas Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Der Nachmittag stand dann ganz unter dem Thema „Augsburg – die Stadt des Wassers“

Auf dem Weg zum Treffpunkt für die Nachmittagsführung kam die Gruppe an dem Theater der „Augsburger Puppenkiste“ vorbei.

Gegen 15:00 Uhr startete die zweite Führung an diesem Tag. Jetzt ging es um das Thema Wasser in Augsburg. Wir konnten die Wassertürme beim „Roten Tor“ besichtigen. Hier wurde bereits im 15. Jahrhundert Für die Stadt Augsburg das Trinkwasser bereitgestellt. Ein Moment des Erschreckens ergab sich, als die Gruppe den Garten an den Wassertürmen besichtigte, und unser Stadtführer bemerkte, dass offensichtlich jemand die Ausgangstüre, die sich nur von innen öffnen ließ geschlossen hatte. Nach telefonischer Kontaktaufnahme mit einem weiteren Stadtführer konnte das Problem aber bald behoben werden, und die Reisegruppe konnte den Garten wieder verlassen.

Im Anschluß an die Führung durch die Wassertürme ging es noch durch das „Rote Tor“ zum Park wo sich auch eine Freiluftbühne befindet.

Zum Abschluss der Führung ging es noch an mehreren Bächen entlang, wo wir immer wieder interessante Informationen zur Wassernutzung in Augsburg erhielten. So wurde zum Beispiel die Kraft des Wassers in Augsburg schon für diverse Mühlen wie Hammermühlen, Mehlmühlen etc. genutzt, lange bevor die Industrialisierung im 19. Jahrhundert einsetzte. Auch wurde das Wasser genutzt, um z.B. das Schlachthaus der Metzgerinnung zu kühlen, und somit die Fleischwaren länger vor dem Verderben zu bewahren. Als „Stadt des Wassers“ sind im Stadtgebiet von Augsburg natürlich auch zahlreiche Brunnen zu sehen, auf denen ausdrücklich vermerkt ist, dass es sich um Trinkwasser handelt.

Das Abendessen nahm die Gruppe in lustiger Runde im Keller des Restaurants „Perlach Acht“ ein. Von dort war es dann ein Fußweg von etwa 20 Minuten bis zum Parkhaus City-Galerie, von wo aus dann die Heimfahrt bis nach Volkmannsdorferau.

 

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