Die Weihnachtsfeier 2005
Am Samstag den 10. Dezember 2005 fand erstmals im erweiterten Sportheim die Weihnachtsfeier der FVgg statt. In seinen Einleitungsworten zeigte sich Robert Zellner sichtlich erfreut darüber, dass es gelungen war, diese Feier in den neuen Räumen abzuhalten.
Bürgermeister Paul Bauer sowie dessen Stellvertreter Peter Kalteis und einige Gemeinderäte konnte Zellner unter den Gästen begrüßen.
Der 2. Vorsitzende bat die zahlreichen Anwesenden, im besinnlichen Teil dieser Feier, etwas inne zu halten und sich die Zeit zu nehmen über das nun fast abgelaufene Jahr, sowohl im privaten als auch im sportlichen Teil, nachzudenken.
Alle Anwesenden sangen dann gemeinsam 3 Lieder und schlossen damit den besinnlichen Teil des Abends ab.
Robert Zellner bei der Begrüßung
Vereinsboss Hans Voichtleitner
Da die Weihnachtsfeier die einzige Veranstaltung im Jahr ist, bei der sowohl die sportlich Aktiven als auch die passiven Mitglieder aller Abteilungen vereint sind, nutze er, so Zellner, diese Feier alljährlich dazu, um bei dem "schwerfälligen Schiff FVgg Gammelsdorf" Kurskorrekturen einzuleiten.
Das fast abgelaufene Jahr war geprägt von der Fertigstellung der Baumassnahme, wobei in diesem Jahr die Mitglieder der Tanzsportgruppe herausragendes geleistet hätten. Als Ärgernis bezeichnete der Vereinsvize diejenigen Mitglieder, die auf Kosten der anderen zwar Sport betreiben, sich aber ansonsten bei keinerlei Veranstaltungen sehen lassen und nichts zum Vereinsleben beitragen. Als einen Akt der Nächstenliebe bezeichnete er es, wenn man nicht darauf wartet bis andere Hand anlegen, sondern man selbst gewisse Dinge erkennt und dies erledigt. Man soll sich nicht die Frage stellen "warum ich", sondern sollte diese Frage mit den Worten "wer denn sonst, wenn nicht ich" beantworten.
Im sportlichen Jahresrückblick gab es überwiegend positives zu berichten.
Die Standard Latein Gruppe der Tanzsportgruppe sei eine in sich gefestigte Gruppe, deren sportliche Erfolge sich wirklich sehen lassen können. Die Lateinformation mußte wegen Personalmangel aufgelöst werden, aber man sei derzeit dabei, eine junge Lateingruppe aufzubauen, die auch im Fasching mitwirken werde. Im Bereich der Narrhalla gibt es bekanntlich im nächsten Fasching eine Neuerung mit der Wiedereinführung eines Prinzenpaares. Man sei schon sehr gespannt, wie sich die beiden neuen Regenten am 5. Januar präsentieren werden.
Der Christbaum als Mittelpunkt
Bürgermeister Paul Bauer mit Gattin Resi
Links Gemeinderat Ferdinand Högl und 2. Bürgermeister Peter Kalteis
Mitglieder der Showtanzgruppe
Der Damengymnastik bescheinigte Zellner ein modernes und breitgefächertes Angebot, wobei einziger Kritikpunkt die geringe Beteiligung der Aktiven, bei Veranstaltungen wäre.
Die Tennisabteilung hatte allen Grund zum feiern, denn der Herrenmannschaft gelang in diesem Jahr der Aufstieg und die Damen und Juniorenmannschaft konnte jeweils den Klassenerhalt schaffen. Zellner dankte der Tennisabteilung und der Damengymnastif für die Vorbereitung dieser Feier.
Die Fußballabteilung sei derzeit das Sorgenkind im Verein. Obwohl man im sportlichen Bereich nicht schlecht dastehe, gäbe es im organisatorischen und strukturellen Bereich doch erhebliche Mängel. Robert Zellner brach hier aber eine Lanze für die Aktiven, denn dies liege nicht allein an Ihnen, sondern an der Tatsache, dass sich Spieler aus der AH oder ehemalige Aktive nicht bereit erklärten in der Fußballabteilung Verantwortung zu übernehmen. Zellner bat eindringlich die Mitglieder der Fußballabteilung, in den kommenden Wochen bis zu den Neuwahlen, miteinander statt übereinander zu sprechen. Die Tanzsportabteilung habe keinerlei Interesse die Führung des Verein zu übernehmen. Die Fußballer müssen selbst nun dafür sorgen, dass sie dort wieder zurückkehren wo sie hingehören, nämlich an die Spitze des Verein.
Im neuen Jahr gibt es eine Neuerung im Sportheimbetrieb. Anni Huber und Monika Bator übernehmen ab 1. Januar den Sportheimbetrieb sowie die Reinigung der Räume. Zellner wünschte beiden viel Erfolg bei ihrer neuen Tätigkeit und er hoffe, dass die Vereinsgaststätte dadurch einen neuen Aufschwung erfährt. Er bedankte sich vor allem bei Alfred Rasch, der aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden war, sowie beim langjährigen 1. Kassier Wast Kindsmüller, für dessen über 30-jährige Tätigkeit.
Vorstandschaft und Gönner im Gespräch
Die Standard Latein Gruppe
Fußball und Tennis vereint
Die Fußballer
Sie sorgten für das leibliche Wohl der Gäste
Die Damengymnastikabteilung
ganz links Prinzessin Alexandra und rechts Geburtstagskind Christian Linseisen
Da die Fußballabteilung in diesem Jahr auf den Auftritt eines Nikolaus verzichtet hatte, schritt man nach einer kleinen Pause zu den Ehrungen langjähriger Mitglieder.
Robert Zellner und Silke Manhart nahmen diese Ehrungen vor. Langjährige Mitglieder seien ein Vorbild für alle. Durch ihre Treue zum Verein, setzen sie somit ein Zeichen, dass man die FVgg nicht nur nutzen sollte solange man aktiv ist, sondern dadurch auch nach Ablauf der aktiven Zeit zu erkennen gibt, dass man zur FVgg stehe.
Bei der Ehrung Ulli Brusch
und Brigitte Urban
Barbara Maier und Paula Fink
Die Stimmung war sehr gut
Folgende Personen wurden für langjährige Treue zum Verein geehrt.
20 Jahre | 30 Jahre | 40 Jahre | 50 Jahre |
Paula Fink Dominik Höflschweiger Barbara Maier Georg Maier Wolfgang Pflügler |
Renate Brandl Adam Brusch Ulrike Brusch Andreas Fink Bernhard Fink Mariele Kiermeier Michael Pflügler Brigitte Pichlmaier Rainer Pichlmaier Heinrich Schranner Mariele Schranner Katharina Schranner Karl Setzensack Alfred Tischer Brigitte Urban Hans Voichtleitner Michael Wagensonner Rudolf Wagner Resi Zellner |
Reinhard Fischer Ferdinand Högl Josef Högl Adam Paul Hubert Schranner Gerhard Zettl |
Martin Halbinger Josef Manhart Sebastian Mittermeier Rudi Pichlmaier Sebastian Schmid Konrad Schranner Sebastian Schranner Alois Trostl |
Langjährige Mitglieder haben Vorbildfunktion
50 Jahre Mitglied bei der FVgg Gammelsdorf
Die Tombola, die in diesem Jahr von der Tennisabteilung und der Damengymnastik aufgebaut wurde, wartete nun auf ihre Gewinner. Unter der Moderation von Kassenwart Silke Manhart zog die Glücksfee Maria Kindsmüller die Gewinner der ca. 90 Preise.
Über 90 Preise warten auf die Gewinner
Glücksfee Maria Kindsmüller
Sie sorgten dafür, dass alles reibungslos verlief
Der offizielle Teil der Weihnachtsfeier war damit beendet. Doch die tolle Athmosphäre in den neuen Räumen sorgte dafür, dass viele den Nachhauseweg erst wesentlich später antraten.