Aus der Historie

Die Mitgliederversammlung 2010

Gut besucht, obwohl die jüngeren Mitglieder durch Abwesenheit glänzten, war die Mitgliederversammlung der FVgg am Freitag 26. März. Der 1. Vorsitzende Reinhard Winsczyk bat zu Beginn der Versammlung um ein Gedenken an die verstorbenen Mitglieder Mathias Bauer sen., Jakob Schwimmbeck und Max Schröger. Die Tagesordnung sollte, so der Vereinschef um den Punkt Erhöhung der Mitgliedsbeiträge erweitert werden. Hierzu gab es keinen Widerspruch. Besonders begrüßen konnte er, Bürgermeister Paul Bauer, 2. Bürgermeister Peter Kalteis, einige Gemeinderäte, sowie die Ehrenvorsitzenden der FVgg Rudi Puscher und Hans Voichtleitner.

Kassiererin Silke Manhart, gab den Kassenbericht für das abgelaufene Vereinsjahr bekannt. Dieser gliederte sich wie immer in verschiedene Bereiche. Zusammenfassend war aber festzustellen, dass trotz aller Bemühungen, durch verschiedene Veranstaltungen Einnahmen zu erzielen, die Einnahmen gesteigert werden müssen, um laufende Ausgaben zu tilgen und um notwendige Aufträge zu vergeben. Dies sollte dann auch die Diskussionsgrundlage für den Punkt Beitragserhöhungen sein. Von den Kassenprüfern Thomas Wallhöfer und Ingrid Tscherner wurde eine einwandfreie Kassenführung bestätigt.

Es folgten die Rechenschaftsberichte der Abteilungen. Resi Pflügler erstattete für die Turnerinnen Bericht. Es war wiederum erstaunlich, wie viele Aktivitäten in dieser Abteilung ablaufen. Ohne großes Aufsehen zu machen, findet fast täglich Sport dieser Abteilung in der Halle und nun im Sommer auch im Freien statt. Das Gesamtangebot der Turnerinnen reicht von Gymnastik für die jüngsten im Verein bis hin zum Seniorensport. Dafür gab es auch lobende Worte der Vorstandschaft.

Bernhard Neu ist der neue Chef der Tennisabteilung. Er dankte zu Beginn seines Berichtes der bisherigen Abteilungsleiterin Rosi Zellner sowie deren Stellvertreter Michael Schmidt für die langjährige Arbeit. Überwiegend positive Anmerkungen aus dem sportlichen Bereich der Tennisler konnten vermeldet werden. Neu gab auch bekannt, dass man die traditionelle Sonnwendfeier heuer nicht abhalten werde sondern dafür ein Sommerfest plane, in der Hoffnung dann einmal besseres Wetter zu haben.

Für die Fußballabteilung, die weiterhin auf der Suche nach einer neuen Abteilungsführung ist, erstattete Jürgen Deptalla Bericht. Deptalla ging vor allem auf den sportlichen Bereich, sowohl bei der 1. als auch bei der 2. Mannschaft ein. Obwohl man anfangs über ausreichendes Personal verfügte, stand man am Ende des vergangenen Jahres nicht da, wo man sich selbst gerne gesehen hätte. Gründe hierfür gäbe es genügend. Deptalla appellierte hier an die Spieler, wieder an einem Strang zu ziehen, um doch noch zu einem befriedigendem Ergebnis zu gelangen. Große Sorge bereitet den Akteuren jedoch der organisatorische Bereich der Abteilung. Für den langjährigen Abteilungsleiter Herbert Schmid, der sein Amt niedergelegt hat, wurde bislang noch kein Nachfolger gefunden und auch diverse Gespräche nach der abgebrochenen Versammlung führten bislang nicht zum Erfolg. Eine große Lücke ist außerdem im Jugendbereich entstanden, nachdem Hans Voichtleitner nach mehr als 30-jähriger Tätigkeit als Jugendleiter zurück getreten war, ebenso wie dessen Stellvertreterin Anni Huber. Auch hier gilt es verantwortliche Personen zu finden. Sollte erneut keine Lösung gefunden werden, droht der Abteilung die Auflösung. Die nächste Versammlung ist für Freitag 16. April angesetzt.

Für die Tanzsportgruppe konnte Robert Zellner überwiegend positives berichten. 20 Paare beteiligen sich derzeit am Trainingsgeschehen im Standard Lateinbereich, wobei nun mittlerweile 7 Paare im bundesweiten Turniergeschehen sind. Für einen so kleinen Verein eine beachtliche Leistung. Über 90% Trainingsbeteiligung zeugen von einem großen sportlichen Ehrgeiz. Mittelfristig macht man sich aber auch hier Sorgen, da ein klarer Nachwuchsmangel erkennbar ist. Im Bereich der Narrhalla, der zweiten Säule der Abteilung, gab es bei der Mitgliederversammlung einen Wechsel am Führungspersonal. Für die langjährigen Präsidenten Markus Riedel und Florian Zellner übernahmen Thomas Bauer und Bernhard Oberloher, sowie Christoph Glück Verantwortung. Zellner sicherte den neuen Führungskräften die Unterstützung aller Mitglieder der Abteilung zu. Der abgelaufene Fasching war erneut ein Aushängeschild auch für die FVgg und dafür gebührt allen Aktiven ein großer Dank.

Im Rechenschaftsbericht des Vorstandes beleuchtete Reinhard Winsczyk die einzelnen Abteilungen, wobei er nicht mit Lob, sowohl für die Turnerinnen, die Tänzer als auch für die Tennisler sparte. Einzig die Fußballabteilung bereitet derzeit Sorgen, da strukturelle und personelle Veränderungen durchgeführt werden müssen, jedoch schon eine gewisse Verweigerungshaltung erkennbar sei. Der Vereinschef appellierte nochmals eindringlich an die Fußballer, hier alle Kräfte zu mobilisieren um die Abteilung aus diesem Tief zu führen. Hierbei sei es aber wichtig, dass vor allem auch ältere Mitglieder daran mitwirken.

Im Bezug auf den Hauptverein, dankte Winsczyk dem Gammelsdorfer Förderkreis, hier vor allem Willi Wallhöfer. Er bedankte sich bei den Vorbereitungsteams der Beach Party und des Nachtumzuges und ging auf die anstehenden und notwendigen Arbeiten ein, die jedoch zu erneuten Ausgaben führen würden. Hierfür wären aber nicht die notwendigen finanziellen Mittel vorhanden. Sein Dank galt den Mitgliedern des Vereinsausschuss für die konstruktive Mitarbeit sowie seinen unmittelbaren Mitfunktionären Peter Puscher, Silke Manhart und Mariele Wolters.

Robert Zellner, so Winsczyk sei nun seit 1992 Abteilungsleiter der Tanzsportgruppe und die Ehrenordnung der FVgg, erlaube es, ab 15-jähriger ununterbrochener Tätigkeit, eine Ehrung durchzuführen. Reinhard Winsczyk bedankte sich bei seinem ehemaligen Stellvertreter für die geleistete Arbeit und dafür, dass er nach wie vor mit Rat und Tat zur Verfügung stehe.

Zum Tagesordnungspunkt "Änderung der Ehrenordnung" bat Winsczyk um Zustimmung zum Vorschlag des Vereinsausschuss, dass künftig sowohl bei Gründungsmitgliedern als auch langjährigen Vereinsfunktionären ein Kranz niederzulegen sei. Ebenso sollte ergänzend aufgenommen werden, dass beim Tod eines Vereinsmitgliedes eine Blumenschale niederzulegen sein. Nach einer kurzen Diskussion, ob diese Schale öffentlich niederzulegen sei oder nicht, einigte man sich darauf, dass dies in der Regel nicht öffentlich wäre, aber im Einzelfall durchaus möglich sei. Mit großer Mehrheit wurde dieser Änderung zugestimmt.

Erhöhung der Mitgliedsbeiträge war der nächste Tagesordnungspunkt. Hier machte der Vereinsauschuss den Vorschlag, nachdem die letzte Erhöhung der Mitgliedsbeiträge im Jahr 1997 erfolgte, den Beitrag für Erwachsene auf 40,-€, für Jugendliche auf 24,-€, sowie für Kinder unter 14 Jahren auf 12,-€ zu erhöhen. Auch hier gab es regen Diskussionsbedarf, nachdem Robert Zellner den Vorschlag machte, Überlegungen anzustellen, den Beitrag nicht so drastisch zu erhöhen, da Austritte zu befürchten seien, sondern dafür eine Abgabe der Abteilungen je Mitglied zu verlangen. Letztendlich stimmte die Versammlung bei 3 Enthaltungen dem Vorschlag des Vereinsausschuss zu.

Wünsche und Anträge war der letzte Punkt, den es abzuhandeln galt. Franz Bichlmeier bat darum, zu prüfen, ob es nicht energiesparender wäre, wenn in den Fluren Bewegungsmelder angebracht würden, da oft nächtelang diverse Lichter brennen, ohne Bedarf. Ferner sollte geprüft werden, warum der Lüfter der Heizung in der Turnhalle ununterbrochen laufen muss. Es gäbe sicherlich noch einige andere Möglichkeiten Energie einzusparen. Winsczyk dankte für diesen Vorschlag und sicherte zu, sich dessen anzunehmen. Eine rege Diskussion gab es über das Für und Wider des Gästebuches auf der Homepage der FVgg. Nachdem es nach dem Weinfest zu einigen unschönen Äußerungen kam, die letztendlich dazu führten, dass man neues Bedienungspersonal für den Fasching suchen musste, wurden Überlegungen angestellt, das Gästebuch zu schließen. Der Vereinsausschuss war aber dann doch mehrheitlich für eine Beibehaltung, in der Hoffnung, dass sich weitere Einträge mit konstruktiver Kritik befassen. Mit einem Dank an das Sportheimpersonal, Anni Huber mit Crew, und dem Dank für das Mitwirken bei dieser sehr lebendigen

 

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